Laminat
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Die Vorteile eines Laminatbodens sind vielen Leuten bekannt: Günstig, schnell zu verlegen und leicht zu reinigen (fegen und saugen).
Ein Laminatbrett ist wie folgt ausgebaut: Die Deckschicht mit dem bedruckten Dekor besteht aus einer oder mehreren Lagen eines faserhaltigen Materials (in der Regel Papier), die mit einem wärmehärtbaren Kunstharz verpresst werden. Die Trägerplatte besteht aus einem Holzwerkstoff, zu meist MDF. Die Gegenzugschicht dient wie beim Fertigparkett der zusätzlichen Stabilisierung. Sie kann auch aus einem Furnier oder einer weiteren harzverpressten Schicht bestehen.
Bei Laminatböden gibt es erhebliche Qualitätsunterschiede, die auch vom Fachmann nur sehr schwer zu erkennen sind. Viele Hersteller machen nur Angaben über die Beständigkeit gegen Abrieb, der in einem genormten Verfahren (Traber-Test) mittels eines Reibrades festgestellt und klassifiziert wird. Es wird die Anzahl der Umdrehungen gemessen, die erforderlich sind, bis ein Durchrieb des Dekors festzustellen ist, z.B. 7000 Umdrehungen. Diese Beständigkeit gegen Abriebbeanspruchung ist jedoch nur eines von wichtigen Kriterien wie Widerstandsfähig gegen Zigarettenglut, Beständigkeit gegen Druck und Stoßbeanspruchung, Fleckenunempfindlichkeit, Stuhlrolleneignung, Lichtechtheit, Maßhaltigkeit und vorallem Dickenquellung bei Feuchtigkeit.
Auch wenn es inzwischen Laminatböden mit dem „Blauen Engel“ gibt, sind Laminate nicht unbedingt umweltfreundliche Produkte. Dafür gibt es mehrere Gründe: Die Herstellung von Laminat ist mit mehr Energieaufwand und Luftschadstoffemissionen verbunden als die Herstellung von Parkett. Die Entsorgung ist problematisch und oftmals nur als Sondermüll möglich. Umweltschützer bemängeln insbesondere den Kunstharzanteil, der bei Laminat viermal so hoch ist wie bei Parkett.
Laminat ist in verschiedenen Nutzklassen und Ausführungen erhältlich. Es wird schwimmend verlegt (auf eine Trittschallverbesserung, z.B. aus PU-Schaum, Kork, o. ä.) und ist daher schnell zu verlegen und besonders für Renovierungen und Problemuntergründe geeignet.
Ein Laminatbrett ist wie folgt ausgebaut: Die Deckschicht mit dem bedruckten Dekor besteht aus einer oder mehreren Lagen eines faserhaltigen Materials (in der Regel Papier), die mit einem wärmehärtbaren Kunstharz verpresst werden. Die Trägerplatte besteht aus einem Holzwerkstoff, zu meist MDF. Die Gegenzugschicht dient wie beim Fertigparkett der zusätzlichen Stabilisierung. Sie kann auch aus einem Furnier oder einer weiteren harzverpressten Schicht bestehen.
Bei Laminatböden gibt es erhebliche Qualitätsunterschiede, die auch vom Fachmann nur sehr schwer zu erkennen sind. Viele Hersteller machen nur Angaben über die Beständigkeit gegen Abrieb, der in einem genormten Verfahren (Traber-Test) mittels eines Reibrades festgestellt und klassifiziert wird. Es wird die Anzahl der Umdrehungen gemessen, die erforderlich sind, bis ein Durchrieb des Dekors festzustellen ist, z.B. 7000 Umdrehungen. Diese Beständigkeit gegen Abriebbeanspruchung ist jedoch nur eines von wichtigen Kriterien wie Widerstandsfähig gegen Zigarettenglut, Beständigkeit gegen Druck und Stoßbeanspruchung, Fleckenunempfindlichkeit, Stuhlrolleneignung, Lichtechtheit, Maßhaltigkeit und vorallem Dickenquellung bei Feuchtigkeit.
Auch wenn es inzwischen Laminatböden mit dem „Blauen Engel“ gibt, sind Laminate nicht unbedingt umweltfreundliche Produkte. Dafür gibt es mehrere Gründe: Die Herstellung von Laminat ist mit mehr Energieaufwand und Luftschadstoffemissionen verbunden als die Herstellung von Parkett. Die Entsorgung ist problematisch und oftmals nur als Sondermüll möglich. Umweltschützer bemängeln insbesondere den Kunstharzanteil, der bei Laminat viermal so hoch ist wie bei Parkett.
Laminat ist in verschiedenen Nutzklassen und Ausführungen erhältlich. Es wird schwimmend verlegt (auf eine Trittschallverbesserung, z.B. aus PU-Schaum, Kork, o. ä.) und ist daher schnell zu verlegen und besonders für Renovierungen und Problemuntergründe geeignet.
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