Erst die richtige Versiegelung macht aus Parkett einen widerstandsfähigen Bodenbelag. Hierfür gibt es mehrere Möglichkeiten. Öl stellt eine offenporige Imprägnierung dar. Das Holz kann atmen, ist allerdings auch anfällig gegenüber Wasser, Fettspritzern oder anderen Verunreinigungen.
Eine Alternative zu reinen Ölen sind Öl-Wachs-Systeme. Hier dringt das Öl tief in die Poren des Parketts ein, während das Wachs auf der Oberfläche bleibt. Es wirkt dort rutschhemmend, schmutz- und wasserabweisend. Ähnlich wirken auch Öl-Kunstharzsiegel. Diese enthalten jedoch Lösungsmittel, die beim Aushärten an die Luft abgegeben werden. Auf dem Parkett bildet sich ein fester, wasserbeständiger und mechanisch widerstandsfähiger Film.
Parkett lässt sich auch durch Wachs allein versiegeln. Dieses wirkt wasserabstoßend und schützt das Parkett vor Verschmutzung sowie vor Abrieb. Man unterscheidet hier zwischen Kaltwachsen und Warmwachsen. Neben den natürlichen Ölen und Wachsen gewinnen Wasserlacke für Parkett eine zunehmende Bedeutung. Sie enthalten einen geringen Anteil an Lösemittel, bieten einen ausreichenden Schutz, sind einfach zu verarbeiten sowie nicht entflammbar.
Für einen stark beanspruchten Parkettboden eignen sich Polyurethan-Versiegelungen. Diese bestehen aus Polyesterharzen, polymeren Isocyanaten und Lösungsmitteln. Vorteile dieser Siegel sind ein gutes Haftungsvermögen sowie hohe Chemikalienbeständigkeit. Auf dem Parkett bildet sich ein geschlossener, zäh-elastischer Film, der für einen hohen Widerstand gegen mechanische Einflüsse sorgt. Das Parkett wird wasserfest, verliert aber durch die dichte Versiegelung seine feuchtigkeitsregulierende Wirkung.
Ein Parkettboden ist relativ pflegeleicht. In aller Regel genügt eine Trockenreinigung mit Besen, Staubsauger und ab und zu ein nebelfeuchter Lappen.
Vor- und Nachteile:
Eine Alternative zu reinen Ölen sind Öl-Wachs-Systeme. Hier dringt das Öl tief in die Poren des Parketts ein, während das Wachs auf der Oberfläche bleibt. Es wirkt dort rutschhemmend, schmutz- und wasserabweisend. Ähnlich wirken auch Öl-Kunstharzsiegel. Diese enthalten jedoch Lösungsmittel, die beim Aushärten an die Luft abgegeben werden. Auf dem Parkett bildet sich ein fester, wasserbeständiger und mechanisch widerstandsfähiger Film.
Parkett lässt sich auch durch Wachs allein versiegeln. Dieses wirkt wasserabstoßend und schützt das Parkett vor Verschmutzung sowie vor Abrieb. Man unterscheidet hier zwischen Kaltwachsen und Warmwachsen. Neben den natürlichen Ölen und Wachsen gewinnen Wasserlacke für Parkett eine zunehmende Bedeutung. Sie enthalten einen geringen Anteil an Lösemittel, bieten einen ausreichenden Schutz, sind einfach zu verarbeiten sowie nicht entflammbar.
Für einen stark beanspruchten Parkettboden eignen sich Polyurethan-Versiegelungen. Diese bestehen aus Polyesterharzen, polymeren Isocyanaten und Lösungsmitteln. Vorteile dieser Siegel sind ein gutes Haftungsvermögen sowie hohe Chemikalienbeständigkeit. Auf dem Parkett bildet sich ein geschlossener, zäh-elastischer Film, der für einen hohen Widerstand gegen mechanische Einflüsse sorgt. Das Parkett wird wasserfest, verliert aber durch die dichte Versiegelung seine feuchtigkeitsregulierende Wirkung.
Ein Parkettboden ist relativ pflegeleicht. In aller Regel genügt eine Trockenreinigung mit Besen, Staubsauger und ab und zu ein nebelfeuchter Lappen.
Vor- und Nachteile:
_____________________________________________________
Pflege mit Öl
- ca. ein Mal pro Jahr erforderlich
- wirkt mattierend
- ergibt gutes Raumklima, da die Poren des Holzes offen bleiben
- unterstreicht die Natürlichkeit des Holzes
- verhindert das Eindringen von Flüssigkeiten
- bietet die Möglichkeit, Beschädigungen am Boden zu reparieren
_____________________________________________________
Lackversiegelung
- lange Haltbarkeit, ca. 15 Jahre
- ergibt geschlossene Schicht, verhindert das Eindringen von Flüssigkeiten
- pflegeleicht
- verschließt die Poren des Holzes, kein Einfluss auf das Raumklim
- verhindert die Möglichkeit, Beschädigungen am Boden problemlos zu reparieren
Parkett als Bodenbelag erfreut sich aufgrund seiner Natürlichkeit einer besonderen Beliebtheit. Neben der Optik besteht bei Parkettböden ein besonderer Vorteil darin, dass man sie jederzeit abschleifen und neu aufbereiten kann. Dadurch ist dieser Bodenbelag besonders langlebig und wertstabil. Neben den richtigen Maschinen ist für das Schleifen von Holzböden besonders die Wahl des richtigen Schleifmittels entscheidend. Für ein optimales Ergebnis setzen wir daher bei unseren Schleifarbeiten ausschließlich auf Markenschleifmittel!